Laacher See Eifel

Die Bimsgruben im Vulkanpark Laacher See in der Eifel haben eine lange und interessante Geschichte. Hier sind einige Details:

Geschichte

Nach dem Ausbruch des Laacher See-Vulkans vor etwa 13.000 Jahren bedeckte eine meterdicke Bimsschicht die Landschaft im Neuwieder Becken. Diese vulkanischen Gesteine wurden Jahrtausende später als Grundlage eines enormen wirtschaftlichen Aufschwungs in der Region entdeckt. 

Ab den 1860er Jahren bis in die heutige Zeit revolutionierte der Bims die Bauindustrie und das tägliche Leben. 

Das Deutsche Bimsmuseum in Kaltenengers zeigt die Geschichte der Bimsindustrie in der originalen Kulisse einer ehemaligen Schwemmsteinfabrik.

Lage

Die Bimsgruben befinden sich im Vulkanpark Laacher See, der sich über ein großes Gebiet in der Eifel erstreckt. Besonders bekannt sind die Bimsgruben bei Mendig, die auch als "In den Dellen" bezeichnet werden.

 

In den Dellen Laacher See Eifel

Die Fundstelle "In den Dellen" bei Mendig, im Vulkanpark Laacher See in der Eifel, ist bekannt für ihre reichen Mineralienfunde. Hier sind einige Details:

Lage

"In den Dellen" liegt etwa 1,5 km nördlich von Mendig, Rheinland-Pfalz. 

Geschichte

Die Fundstelle ist Teil des Laacher See Vulkanfeldes, das etwa 100 Ausbruchstellen umfasst. Sie ist bekannt für ihre schönen Kristalle, insbesondere Hauyn, das in den Laacher Trachyt-Vulkaniten vorkommt1 

Der Abbau in diesem Gebiet begann bereits in der Römerzeit und wird bis heute fortgesetzt.

Gefundene Mineralien

Zu den gefundenen Mineralien gehören:

Hauyn, Sanidin, Cristobalit, Tridymit, Titanit, Zirkon, Bustamit, Magnetit, Plogopit, Gehlenit, Ekebergit, 
Pyroxen, Pyrochlor, Aragonit

Diese Mineralien machen "In den Dellen" zu einem beliebten Ziel für Mineraliensammler und Geologen.

Links

Hier sind drei Links zu weiteren Informationen über die Fundstelle und die Mineralien:

Mineralienatlas - In den Dellen

Mineralien aus Rheinland-Pfalz - SEILNACHT

Eifelmineralien im Vulkanpark Laacher See

Gleser Felder

Die Gleser Felder in der Eifel sind ein faszinierender Fundort für Mineralien. Hier sind einige interessante Details:

 

Die Gleser Felder in der Eifel sind bekannt für ihre reichen Mineralienfunden. Zu den gefundenen Mineralien gehören:

Albit, Allanit-(Ce), Almandin, Andalusit, Andradit, Calcit, Cordierit, Diopsid, Epidot, Forsterit, Forsterit, Grossular
Haüyn, Hornblende, Hochquarz, Leucit, Magnetit, Monazit, Muskovit, Nephelin, Nosean, Perowskit, Quarz, Rutil
Sanidin, Sillimanit, Staurolith, Titanit, Turmalin, Zirkon

Diese Mineralien machen die Gleser Felder zu einem beliebten Ziel für Geologen und Mineraliensammler.

Mineralien und Fossilien Manfred Gruber - Eifel

 

Der Steinbruch am Emmelberg bei Üdersdorf

Der Steinbruch am Emmelberg bei Üdersdorf liegt in der Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz, etwa 500 Meter südlich-südwestlich von Üdersdorf und 5,5 Kilometer südwestlich von Daun. 

Dieser ehemalige Schlackenabbau ist eine klassische Mineralienfundstelle in der Eifel und wurde bekannt durch schöne Stufen von Topas und Jeremejewit.

Im Steinbruch wurden bisher etwa 80 verschiedene Mineralien beschrieben, darunter Apatit, Biotit, Leucit, Magnetit, Nephelin, Pyroxen, Hämatis, Pseudobrookit, Roedderit, Sanidin, Tridymit und viele andere. Besonders interessant sind die silikatischen Xenolithe, die am häufigsten vorkommen.

Radersberg bei Brück in der Eifel

Bellerberg

Der Steinbruch Caspar am Bellerberg in der Eifel ist ein bedeutender Fundort für Mineralien und hat eine interessante Geschichte. Hier sind einige Details:

Lage

Der Steinbruch Caspar liegt östlich des Ortsrandes von Ettringen in der Osteifel, Rheinland-Pfalz. Der Bellerberg-Vulkan, zu dem dieser Steinbruch gehört, ist bekannt für seine vulkanischen Gesteine und zahlreichen Mineralienfunde.

Geschichte

Der Abbau in diesem Steinbruch begann bereits vor mehreren hundert Jahren und ist bis heute in Betrieb. Der Steinbruch ist bekannt für seine reich mineralisierten, thermisch umgewandelten Gesteinseinschlüsse, die Sammler und Wissenschaftler seit über 200 Jahren faszinieren.

Häufig gefundene Mineralien

Im Steinbruch Caspar am Bellerberg wurden bisher mehr als 200 Mineralienarten bestimmt. Einige der häufigsten und interessantesten Mineralien sind:

Braunit, Cristobalit, Ettringit, Fluorit, Gehlenit, Hydrocalumit, Jennit, Magnetit, Mullit, Osumilith, Phlogopit. Portlandit
Rhönit, Sanidin. Titanit, Zirkon

Diese Mineralien machen den Steinbruch Caspar am Bellerberg zu einem beliebten Ziel für Geologen und Mineraliensammler.

Die Bimsgruben von Mendig

Die Bimsgruben von Mendig in der Eifel haben eine lange und interessante Geschichte. 

Mendig liegt in der Osteifel, etwa fünf Kilometer vom Laacher See entfernt. Die Region ist geprägt von vulkanischer Aktivität, insbesondere vom Laacher See-Vulkan, der vor etwa 13.000 Jahren einen großen Ausbruch hatte.

Die Bimsgruben in Mendig wurden seit der Römerzeit genutzt, um Bimsstein und Tuff abzubauen. Diese Materialien wurden für verschiedene Bauprojekte verwendet. 

Besonders bekannt ist die Bimsgrube Zieglowski, auch bekannt als "In den Dellen", die einen der besten Aufschlüsse von Bimsstein und Tuff des Laacher See Vulkans bietet.

Zu den gefundenen Mineralien in den Bimsgruben Mendig gehören:

Aktinolith, Allanit, Almandin. Alunit, Aragonit, Diopsid, Hochquarz, Magnetit 

 

Die Gruben sind heute größtenteils stillgelegt, aber sie bleiben ein interessantes Ziel für Geologen und Mineraliensammler.

Schellkopf bei Brenk in der Eifel

Der Schellkopf bei Brenk ist ein bemerkenswerter Ort mit einer faszinierenden Geschichte und einer reichen Sammlung von Mineralien. Hier sind einige interessante Fakten:

Geschichte

Der Schellkopf ist eine Phonolith-Kuppe, die sich etwa 0,5 km westlich von Brenk befindet. Phonolith, auch als Selbergit bekannt, wurde Ende des 19. Jahrhunderts abgebaut und für verschiedene Zwecke wie Straßenschotter, Düngemittel und zur Flaschenherstellung verwendet.

Seit 1898 wird am Schellkopf Phonolith abgebaut, und moderne Abbaumethoden ermöglichen heute den Abbau mit wesentlich geringerem Personaleinsatz.

Lage

Der Schellkopf liegt in der Nähe von Brenk im Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz. Die genaue Lage ist N 50° 25' 58" E 7° 9' 59"1. Der Steinbruch ist im engen Seitental nicht auffällig und nur aus der Luft in voller Größe zu erkennen.

Gefundene Mineralien

Am Schellkopf wurden zahlreiche Mineralien gefunden, darunter Arahonit und das einzigartige Mineral Brenkit, das nur dort vorkommt. Brenkit bildet radialstrahlig verwachsene Aggregate.

Falls du mehr über die Mineralien und die Geschichte des Schellkopfs erfahren möchtest, kannst du auf den Mineralatlas oder die AW-Wiki zugreifen.

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