Altenmittlau bei Darmstadt in Hessen
Altenmittlau ist ein Ortsteil der Gemeinde Freigericht im Main-Kinzig-Kreis in Hessen. Die älteste Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1191, als das Stift St. Johannis in Mainz dort einen Hof besaß.
Im Mittelalter gehörte Altenmittlau zum Gericht Somborn und war Teil des Freigerichts Alzenau, das verschiedenen Landesherren unterstand.
In der frühen Neuzeit wurde Altenmittlau von der Landgrafschaft Hessen-Kassel regiert und blieb römisch-katholisch, da sich die Reformation hier nicht durchsetzen konnte.
Während der Hexenverfolgungen im Freigericht Alzenau wurden auch Frauen aus Altenmittlau als Hexen verbrannt.
Was die Mineralien betrifft, ist Altenmittlau bekannt für den Steinbruch Schmitt, wo verschiedene Mineralien wie Azurit, Dolomit und Mangankupfererz gefunden wurden.
Besonders bemerkenswert sind die Azuritkristalle, die dort entdeckt wurden.
Die Grube Rotläufchen liegt bei Waldgirmes, etwa 6 km nordöstlich von Wetzlar in Hessen.
Diese Grube war für ihren Abbau von Brauneisen-Manganerz bekannt und wurde 1905 stillgelegt.
Die Lagerstätte befindet sich in devonischem Massenkalk und Karbonschiefern.
Interessanterweise wurden in der Grube Rotläufchen auch seltene und oft hervorragend ausgebildete Eisenphosphate gefunden.
Zu den Mineralien, die dort entdeckt wurden, gehören Apatit, Coeruleolaktit, Crandallit, Dufrenit, Kakoxen, Kidwellit, Laubmannit, Limonit, Matulait, Oxiberaunit, Psilomelan, Pyrolusit, Quarz, Rockbridgeit, Strengit, Variscit, Wavellit und Whitlockit.
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