Giesenbach bei Reichenbach im Schwarzwald

Die Fundstelle Giesenbach bei Reichenbach im Schwarzwald ist bekannt für ihre vielfältigen Mineralien und eine interessante Bergbaugeschichte. Hier sind einige Details:

Mineralien

In der Umgebung von Giesenbach wurden verschiedene Mineralien gefunden, darunter:

Geologie und Bergbaugeschichte

Der Gangzug Reichenbach-Diersburg, zu dem Giesenbach gehört, ist einer der längsten im Schwarzwald und erstreckt sich über 8 km.

Auf diesem Gangzug wurden über 300 Pingen angelegt, die noch heute in der Landschaft gut erkennbar sind

Diese Pingen sind Überreste des historischen Bergbaus, der in dieser Region betrieben wurde.

Die geologischen Strukturen in diesem Gebiet sind stark von der Rheingraben-Hauptverwerfung geprägt, die sich nur wenig westlich befindet.

Diese Verwerfung hat zur Bildung von hydrothermalen Erzgängen geführt, in denen die genannten Mineralien vorkommen.

Besuch der Fundstelle

Die Fundstelle Giesenbach ist heute ein beliebtes Ziel für Mineraliensammler und Geologie-Enthusiasten.

 Es ist jedoch wichtig, vor dem Betreten der Fundstelle die Genehmigung des Besitzers einzuholen und die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Die Grube Neuglück bei Wittichen

Die Grube Neuglück bei Wittichen im Schwarzwald hat eine faszinierende Geschichte und ist bekannt für ihre vielfältigen Mineralfunde.

Geschichte der Grube Neuglück

Die Grube Neuglück wurde im 18. Jahrhundert entdeckt und war eine der bedeutendsten Kobaltgruben im Revier Wittichen. Der Abbau begann um 1740 und die Grube war über 80 Jahre lang in Betrieb. Während dieser Zeit war sie eine der größten Kobaltproduzenten der Region. Die Grube war unterirdisch mit der benachbarten Grube Simson verbunden.

Im Laufe der Jahre wurden in der Grube Neuglück verschiedene Mineralien abgebaut, darunter Silber, das in gediegener Form auf der Halde gefunden wurde.

Die Grube war wirtschaftlich erfolgreich und deckte ihre eigenen Kosten, was im Schwarzwald zu dieser Zeit außergewöhnlich war.

Einige gefundene Mineralien:

In der Grube Neuglück wurden zahlreiche Mineralien entdeckt. Hier sind einige der bemerkenswertesten Funde:

  • Pyrit, Kobaltcalcit, Kobaltkoritnigit, Safflorit, Bismuthinit, Fluorit, Quarz, Silber, Nickelin
  • Erythrin, Arseniosiderit, Dolomit, Galenit, Hämatit, Lavendulan, Markasit, Siderit, Skutterudit
  • Sphalerit, Wittichenit

Weitere Informationen

Hier sind 3 nützliche Links zur Grube Neuglück bei Wittichen im Schwarzwald:

  1. Mineralienatlas - Grube Neuglück
  2. Clara-Mineralien - Wittichen
  3. Geotouren Schwarzwald - Wittichen Geologischer Lehrpfad

Diese Seiten bieten eine Vielzahl von Informationen über die Grube Neuglück, ihre Geschichte und die dort gefundenen Mineralien. Viel Spaß beim Erkunden! 😊

Grube Friedrich Christian im Wildschappbachtal

Grube Michel Weiler bei Lahr

Die Grube Michel, die sich in der Region um Lahr im Schwarzwald befindet, hat eine interessante Geschichte, die eng mit der Mine und dem Bergbau verbunden ist. Hier sind einige Aspekte der Geschichte:

Historischer Hintergrund:

  • Bergbau: Die Grube Michel wurde wahrscheinlich im 19. Jahrhundert für den Abbau von Mineralien und Erzen genutzt. In dieser Zeit erlebte der Bergbau in vielen Teilen Deutschlands eine Blütezeit, da Industrialisierung und technologischer Fortschritt den Bedarf an Rohstoffen steigerten.
  • Mineralien: Verschiedene Mineralien wurden in der Grube abgebaut, darunter Eisen, Mangan und andere wertvolle Erze. Dies machte die Region zu einem wichtigen Standort für den Bergbau.

Geologische Bedeutung:

  • Geologie: Die Grube Michel ist bekannt für ihre geologischen Formationen, die nicht nur für den Bergbau, sondern auch für die wissenschaftliche Forschung von Interesse sind. Die Minerale, die in der Umgebung gefunden werden, sind oft selten und bieten faszinierende Einblicke in die Erdgeschichte.

Stilllegung und Umnutzung:

  • Schließung: Mit dem Rückgang des Bergbaus und der Erschöpfung der abbaubaren Ressourcen wurde die Grube Michel in der Mitte des 20. Jahrhunderts stillgelegt.
  • Umnutzung: Nach der Schließung wurde das Gebiet für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es entwickelte sich zu einem Ort für Freizeitaktivitäten wie Wandern und Naturbeobachtung. Die geologischen Besonderheiten ziehen weiterhin Besucher an, und das Gebiet wird oft für Bildungszwecke genutzt.

Heute:

  • Öffentliche Wahrnehmung: Heute ist die Grube Michel nicht nur ein geologisches Interesse, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel. Es gibt Initiativen, die darauf abzielen, die geologischen und historischen Aspekte der Gegend zu erhalten und zu fördern.
  • Bildungsangebote: Die Grube und ihre Umgebung bieten Möglichkeiten für Exkursionen und Bildung über Geologie, Bergbaugeschichte und die Natur des Schwarzwalds.

Insgesamt ist die Grube Michel ein wichtiges Stück der regionalen Geschichte und hat sich von einem aktiven Bergbaugebiet zu einem geografischen und touristischen Highlight gewandelt. Besuche und Programme in der Region helfen, das Erbe und die geologischen Besonderheiten lebendig zu halten.

Grube Herrensegen im Wildschappbachtal

Die Grube Herrensegen liegt im Wildschapbachtal in Bad Rippoldsau-Schapbach, Baden-Württemberg1. Sie ist bekannt für ihre reichen Mineralvorkommen und ihre interessante Bergbaugeschichte.

Geschichte

1790: Der Bergbau auf dem östlich des Wildschapbachs gelegenen Herrensegen-Mittel begann.

1791: Der heutige Tiefstollen wurde angelegt.

1812: Erste Erze wurden gefunden, aber die Grube war stets wassernötig.

1817: Der mittlere Stollen wurde begonnen, um die Bewetterung zu verbessern.

1831: Der Abbau in Tiefbau wurde eingestellt.

1834: Der gesamte Abbau ruhte.

1836: Die Grube wurde vom Haus Doertenbach übernommen und unter Raubbau ausgebeutet.

1838-42: Bergbau durch die Schapbacher Bauerngewerkschaft.

1847: Untersuchung durch die deutsch-englische Kinzigthal Mining Association.

1816-36: Insgesamt wurden 565 t Kupfererz, 34 t Silber-Bleierz und 24 t Bleierz für Glasuren gewonnen.

Mineralien

Die Grube Herrensegen ist bekannt für ihre Mineralien, darunter:

Baryt, Fluorit, Calcit, Galenit, Linarit, Cerussit, Quarz

Heute sind noch der Tiefstollen sowie mehrere Halden und Pingen am Kupferberg sichtbar.

 

Die Willnauer Halden

Die Willnauer Halden liegen im Bereich des Schauinslandes im Südschwarzwald, Baden-Württemberg. 

Diese Halden sind Überreste des historischen Bergbaus in der Region, der bis ins Mittelalter zurückreicht.

Heute sind sie eine beliebte Fundstelle für Mineraliensammler.

Bekannte Mineralienfunde

Zu den gefundenen Mineralien gehören:

Schwerspat (Baryt)

Fluorit

Hemimorphit

Quarz

Pyromorphit

Heutige Fundaussichten

Die Fundaussichten sind begrenzt, da die meisten Lagerstätten erschöpft sind. Dennoch können Besucher immer noch interessante Mineralien und geologische Formationen finden.

Es ist wichtig, vor dem Betreten der Fundstelle eine Genehmigung einzuholen und die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Ohlsbach

Die Apatit-Fundstelle in Ohlsbach im Schwarzwald ist bekannt für ihre interessanten Apatitfunde. Apatit ist eine wichtige Mineralgruppe, die oft in Pegmatiten und alten Gesteinen vorkommt. In Ohlsbach sind vor allem Fluorapatit und Chlorapatit zu finden.

Fundstellenbeschreibung

Die Fundstellen befinden sich in der Umgebung von Hinterohlsbach und sind leicht zugänglich. Es gibt mehrere Stollen und Halden, die erkundet werden können. Die Gegend ist geologisch vielfältig und bietet viele Mineralienarten.

Bekannte Mineralienfunde

Zu den gefundenen Mineralien gehören:

Fluorapatit

Mixit

Fluorit

Baryt

Hemimorphit

Quarz

Heutige Fundaussichten

Die Fundaussichten sind begrenzt, da viele Lagerstätten erschöpft sind. Dennoch können Besucher immer noch interessante Mineralien und geologische Formationen finden. Es ist wichtig, vor dem Betreten der Fundstelle eine Genehmigung einzuholen und die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

 

Hier sind einige nützliche Links zu Ohlsbach:

Gemeinde Ohlsbach: Website der Gemeinde Ohlsbach

Wikipedia: Ohlsbach auf Wikipedia

Touristinfo Ohlsbach: Touristische Informationen

Diese Seiten bieten umfassende Informationen über die Geschichte, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Ohlsbach. Viel Spaß beim Erkunden!

Grube Gottesehre bei Urberg

Die Grube Gottesehre liegt in Oberbildstein bei Urberg im Südschwarzwald. 

Sie ist ein stillgelegtes Bergwerk, das auf dem bedeutenden Ruprecht-Gangzug betrieben wurde. 

Der Bergbau in dieser Region reicht bis ins Mittelalter zurück, und die Grube war für ihren Abbau von Blei- und Silbererzen bekannt.

Bekannte Mineralienfunde

Zu den gefundenen Mineralien gehören unter anderem:

Fluorit

Baryt

Anabergit

Calcit

Chalkopyrit

Mimetesit

Wulfenit

Josefgang Witichen

Neu St. Josef Witichen

Der Steinbruch Artenberg

Der Steinbruch Artenberg liegt in der Gemeinde Steinach im Kinzigtal, Baden-Württemberg.

Er wird seit 1895 betrieben und ist bekannt für seine vielfältigen Mineralienfunde1. Im Jahr 1983 übernahm das Schotterwerk Steinach den Betrieb.

Geschichte

Der Steinbruch Artenberg wurde 1895 eröffnet und ist seitdem in Betrieb. 

Im Jahr 1983 wurde er von der Fa. Kies Uhl in Hausach übernommen. 

Im Jahr 2017 wurde eine Erweiterung des Bruchs genehmigt, und die jährliche Abbaumenge betrug etwa 250.000 Tonnen.

Funde von Mineralien

Im Steinbruch Artenberg wurden zahlreiche Mineralien entdeckt, darunter:

Calcit mit Drusen bis zu 30 cm Durchmesser

Fluorit bis zu 6 cm Durchmesser

Fahlerz, Pyrit, Dolomit, Baryt, und Gips

Der Steinbruch darf nur mit Genehmigung des Betreibers betreten werden.

Links zum Steinbruch Artenberg

Hier sind einige Links, die mehr Informationen über den Steinbruch Artenberg bieten:

Steinbruch Artenberg - Mineralienatlas

Mineralatlas Lexikon - Steinbruch Artenberg

 

Grube Finstergrund bei Wieden

Die Grube Finstergrund bei Wieden im Schwarzwald ist ein historisches Bergwerk, das auf den Abbau von Silber und Blei im Mittelalter zurückgeht.

Später wurde auch Flussspat (Fluorit) und Schwerspat (Baryt) abgebaut.

Seit 1982 wird die Grube als Besucherbergwerk genutzt und bietet Einblicke in die Geschichte des Bergbaus sowie die Geologie der Region.

Die Grube Finstergrund ist bekannt für ihre reichen Fluorit- und Baryt-Gänge, die bis zu 3,5 km lang sind. 

Diese Gänge enthalten auch verschiedene Sulfiderze. 
Die Mineralien aus dieser Region sind besonders wertvoll und wurden in der Vergangenheit intensiv abgebaut.

Die Grube Finstergrund bei Wieden im Schwarzwald ist bekannt für ihre reichen Mineralienfunde1. Hier sind einige der wichtigsten Mineralien, die in der Grube gefunden wurden:

Bekannte Mineralienfunde

Fluorit (Flussspat): Ein wichtiges Industriemineral, das in der Herstellung von Fluor und in der Glasproduktion verwendet wird.

Baryt (Schwerspat): Ein wichtiges Mineral für die Produktion von Bariumverbindungen und in der Ölindustrie.

Bleiglanz: Ein Erz, das Blei enthält und in der Herstellung von Bleiakkumulatoren verwendet wird.

Zinkblende (Sphalerit): Ein Erz, das Zink enthält und in der Metallurgie wichtig ist.

Quarz: Ein häufig vorkommendes Mineral, das in vielen industriellen Anwendungen verwendet wird.

Siderit: Ein Eisenmineral, das in der Herstellung von Eisen und Stahl verwendet wird.

Hofsgrund am Schauinsland Schwarzwald

Hofsgrund, ein Ortsteil der Gemeinde Oberried im Schwarzwald, hat eine reiche Bergbaugeschichte. Der Bergbau begann bereits im 13. Jahrhundert und dauerte bis 19542. Die Grube Schauinsland, eine der größten Bergwerke im Schwarzwald, war bekannt für den Abbau von Silber, Blei und Zink. Heute ist sie ein Besucherbergwerk2.

Lage

Hofsgrund liegt im Süden des Schwarzwaldes, etwa 1000 Meter hoch gelegen vom Gipfel des Schauinslands bis zum Notschrei-Pass.

Gefundene Mineralien

Einige der gefundenen Mineralien in Hofsgrund umfassen:

Zinkblende, Bleiglanz, Quarz, Schwerspat, Pyromorphit, Cerussit

Hier sind fünf Links zu weiteren Informationen über die Fundstelle und die Mineralien:

Mineralienhalde Grube Clara

Hofsgrund in Oberried im Schwarzwald

Schauinsland Bergbaugeschichte

Grube Schauinsland – Wikipedia

 

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