Grube Virneberg bei Rheinbreitbach

Hochbusch am Föckelberg in der Pfalz

Der Fundort Hochbusch am Föckelberg in der Pfalz ist bekannt für seine interessanten Mineralienfunde.

Er liegt etwas außerhalb der Ortschaft Föckelberg, in einem kleinen Wäldchen.

Die Region um den Potzberg ist geologisch vielfältig und bietet viele Mineralienarten.

Bekannte Mineralienfunde

Zu den gefundenen Mineralien in Hochbusch gehören unter anderem:

Anatas

Brookit

Hämatit

Quarz

Turmakin

Ich hatte da auch versteinertes Holz gefunden

Es ist wichtig, vor dem Betreten der Fundstelle eine Genehmigung des Besitzers einzuholen und die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Grube Schöne Aussicht

Die Grube Schöne Aussicht bei Dernbach im Westerwaldkreis ist bekannt für ihre interessanten Mineralienfunde.

Sie liegt etwa 1,5 km westlich-südwestlich von Dernbach und 4,5 km nordwestlich von Montabaur2

Diese Grube war für ihre Blei- und Zinkerzvorkommen bekannt und wurde im späten 19. Jahrhundert aufgelassen.

Bekannte Mineralienfunde

Zu den gefundenen Mineralien gehören unter anderem:

Baryt

Beudantit

Hinsdalit

Hämatit

Quarz

Pyrolusit

Bromargyrit

Jodargyrit

 

Steinbruch Freisen

Der Steinbruch Freisen ist bekannt für seine reichen Mineralvorkommen, insbesondere Achat und Jaspis

Die Region um Freisen, an der Grenze zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz, blickt auf eine lange Geschichte des Achatabbaus zurück, die mindestens bis ins 14. Jahrhundert reicht.

Die Bergbautätigkeiten stellten eine wertvolle Einkommensquelle für lokale Bauern und Handwerker dar, insbesondere für diejenigen, die im Edelsteinschleifen und -polieren tätig waren.

Mit Beginn der Industrialisierung wechselten viele Bergleute in die Fabrikarbeit, doch das Interesse an den Achaten von Freisen blieb ungebrochen.

Der Bau der A62-Autobahn in den 1980er Jahren verbesserte den Zugang zu den Steinbrüchen erheblich, was zu zahlreichen Funden von Achaten, Quarzen, Amethysten und Rauchquarzen führte.

1980 gründeten lokale Sammler den Mineralienverein Freisen e.V., um den Mineralreichtum der Region zu dokumentieren und zu präsentieren. 

Ihre Bemühungen führten zur Eröffnung des Mineralienmuseums im Jahr 1994, das im alten Rathaus von Freisen untergebracht ist. 

Das Museum zeigt eine vielfältige Sammlung von Mineralien, hauptsächlich Achate, die in der Gegend von Freisen und Umgebung gefunden wurden.

Die Grube Luise bei Greimerath

Die Grube Luise bei Greimerath in Rheinland-Pfalz ist ein historisches Eisenerzbergwerk, das bis ins Jahr 1771 zurückreicht.

Die Mine war bekannt für ihre reichen Erzgänge, insbesondere Hämatit und Quarz

Im Laufe der Zeit wurde die Grube mehrfach genutzt und umgebaut.

1930 wurde die Grube stillgelegt, und viele der Gebäude sowie die Bahnanlagen wurden abgerissen. 

Heute ist das Gelände Teil eines Seminarzentrums, das von einer Gruppe von Management-Trainern und Künstlern entwickelt wurde.

Die Grube Luise ist auch für ihre Mineralien bekannt, darunter Ankerit, Baryt, Gorceixit, Hausmannit, Manganit, Psilomelane, und Quarz

Katzenthal in der Region Grand Est, Département Haguenau-Wissembourg, Arrondissement Lembach

Im Katzenthal in der Region Grand Est, Département Haguenau-Wissembourg, Arrondissement Lembach, Frankreich, gibt es einige interessante Mineralien und Bergbauaktivitäten. 

Die Gegend ist bekannt für ihre Eisenerzgänge, die bereits im Mittelalter abgebaut wurden.

Der längste dieser Gänge streicht von Katzenthal bis nach Nothweiler in der Pfalz.

Gefundene Mineralien

In Katzenthal wurden neben Eisenoxiden auch primäre Sulfide wie Galenit und Sphalerit gefunden. 

Weitere Mineralien in der Region umfassen:

Hemimorphit, Galenit, Mimetesit, Pyromorphit, Chalcedon, Anglesit, Baryt

Historische Bergbauaktivitäten

Die Eisenerzgänge waren Gegenstand eines teilweise bedeutenden Eisenbergbaus. 

Eine Hütte verarbeitete das Erz bis 1829, und die Gewinnung betrug 70 kg Silber und knapp die gleiche Menge an Blei. 

Mehrere Halden stammen aus dieser Betriebsperiode.

Der Steinbruch Schahn bei Baumholder

Der Steinbruch Schahn liegt östlich von Baumholder an der L169 in Richtung Niederalben1. Er befindet sich im westlichen Teil des Saar-Nahe-Beckens, das aus Abfolgen des Karbons und des Rotliegenden aufgebaut wird. 

Das Gestein im Steinbruch besteht aus permischen andesitischen bis dazitischen Vulkaniten.

Geschichte

Der Steinbruch Schahn wurde bereits im Mittelalter genutzt und war für seine reichen Mineralvorkommen bekannt. 

In den letzten Jahren wurde der Steinbruch von der Firma Natursteinwerk Baumholder GmbH & Co. KG (Juchemgruppe) betrieben und trägt seit 2003 den Namen Basaltlavatagebau Hubertusruh.

Mineralienfunde

Im Steinbruch Schahn wurden zahlreiche Mineralien gefunden, darunter:

Achat, Albit, Amethyst, Baryt, Calcit, Celandonit, Chabasit, Chrysokoll, Eugenit, Fluorapatit, Harmotom, Hämatit
Heulandit, Kupfer gediegen, Laumontit, Montmorillonit, Phakolith, Poppiit, Quarz, Rauchquarz, Stilbit. Vesignieit
Zinnober

Bitte beachte, dass der Steinbruch auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Baumholder liegt und das Betreten strengstens verboten ist. 

Es wird rund um die Uhr überwacht, und Zuwiderhandlungen werden sofort zur Anzeige gebracht.

Stahlberg bei Rockenhausen

Der Stahlberg bei Rockenhausen in Rheinland-Pfalz hat eine lange und interessante Bergbaugeschichte. 

Der Bergbau in dieser Region begann bereits im Jahr 1410, und es wird vermutet, dass der Bergbau dort sogar schon viel früher stattfand.

Geschichte

Der Stahlberg ist bekannt für seine Quecksilber- und Silbererzvorkommen. Im Mittelalter wurde hier intensiv nach Silber und Quecksilber abgebaut1. Die Bergbauregion um den Stahlberg gilt als das am besten erforschte Revier der Region.

Mineralienfunde

Im Stahlberg wurden zahlreiche interessante Mineralien gefunden, darunter:

Cinnabarit: Ein wichtiges Quecksilbererz.

Galena: Ein wichtiges Bleierz, das auch Silber enthält.

Pyrit: Ein häufig vorkommendes Eisenerz.

Quarz: Häufig in den Gängen zu finden.

Baryt: Ein häufig vorkommendes Mineral, das oft mit anderen Erzen assoziiert ist.

Die Region um den Stahlberg bietet auch spannende Geo-Touren, bei denen die Teilnehmer die bewegte Bergbaugeschichte des Ortes erkunden können.

 

Bergwerk bei Bobenthal

Das Bergwerk bei Bobenthal Grube Johanna liegt im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen, genauer gesagt in der Nähe von Niederschlettenbach. 

Es ist bekannt für seine historischen Bergbauaktivitäten und die Vielzahl an Mineralien, die dort gefunden wurden.

Geschichte

Das Bergwerk wurde vermutlich bereits im 16. Jahrhundert angelegt und wurde erstmals 1571 urkundlich erwähnt1. Es wurde im Tagebau betrieben und erlebte mehrere Phasen der Betriebsunterbrechung und Wiederaufnahme1. Zwischen 1817 und 1819 waren bis zu 70 Berg- und Hüttenleute beschäftigt1. Der Bergbau endete 1841, und die Elsässische Montangesellschaft untersuchte das Feld erneut zwischen 1901 und 1903, jedoch ohne nennenswerten Erfolg.

Mineralienfunde

Im Bergwerk bei Bobenthal wurden zahlreiche interessante Mineralien gefunden, darunter:

Bleiglanz

Cerussit

Hemimorphit

Mimetesit

Pyromorphit1

Ein wichtiges Relikt des Bergbaus ist ein 1804 errichtetes Gedenkkreuz, das an ein Grubenunglück erinnert, bei dem 29 Bergleute durch einen Wassereinbruch ums Leben kamen.

Steinbruch bei Forst

Der Steinbruch bei Forst in der Pfalz, auch bekannt als Pechsteinkopf, ist ein interessanter Ort mit einer reichen Geschichte und einzigartigen geologischen Merkmalen. Hier sind einige Details:

Geschichte

Der Pechsteinkopf ist ein Basaltvorkommen, das während des Mitteloligozäns (vor etwa 29 bis 53 Millionen Jahren) entstanden ist. 

Das Magma stieg in Spalten auf und erstarrte zu Basaltsäulen, die durch Gaseruptionen in Basaltbrocken zerbrachen1. Der technische Basaltabbau begann im Jahr 1841 und dauerte bis in die 1980er Jahre an.

Lage

Der Pechsteinkopf liegt etwa 2 km westlich der Ortsgemeinde Forst an der Weinstraße, auf der westlichen Bruchkante des Oberrheingrabens. Er gehört zum Gebirgszug der Haardt am Ostrand des Pfälzerwalds.

Gefundene Mineralien

Im Steinbruch wurden verschiedene Mineralien gefunden, darunter Calcit, Natrolith und Phillipsit. Diese Mineralien stammen vermutlich aus der Kontaktzone mit dem Muschelkalk.

Der Steinbruch ist heute stillgelegt und dient als Naturschutzgebiet, das eine vielfältige Flora und Fauna beherbergt.

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