Grube Katharina 1 in Imsbach in der Pfalz

Die Grube Katharina 1 in Imsbach ist eine der ältesten und bedeutendsten Kupfergruben im Imsbacher Bergrevier. Hier sind einige wichtige Informationen über die Mineralien und die Geschichte der Grube:

Mineralien der Grube Katharina 1

In der Grube Katharina 1 wurden verschiedene Mineralien gefunden, darunter:

  • Kupfererz: Das Hauptmineral, das in der Grube abgebaut wurde.
  • Kobalt: Ein weiteres bedeutendes Mineral, das in kleineren Mengen vorkam.
  • Silber: Gelegentlich wurde auch Silber gewonnen.
  • Azurit: Ein Kupfermineral, das für seine tiefblaue Farbe bekannt ist.
  • Malachit: Ein weiteres Kupfermineral, das grüne Kristalle bildet.
  • Chrysokoll: Ein Kupfersilikatmineral mit einer bläulich-grünen Farbe.

Geschichtliche Zusammenfassung der Grube Katharina 1

Die Grube Katharina 1 hat eine lange und reiche Geschichte:

  • Mittelalter: Der Beginn des Kupfererzbergbaus in Imsbach ist nicht genau datiert, könnte aber bis in die römische Zeit zurückreichen. Die Grube war bereits im 14. Jahrhundert in Betrieb, wie datierte Keramikfunde belegen.
     
  • 16. Jahrhundert: Der Hauptförderstollen, der Katharina Erbstollen, wurde vermutlich schon im 16. Jahrhundert genutzt.
     
  • 18. Jahrhundert: Der Name der Grube stammt wahrscheinlich von der Hl. Katharina, die als Schutzheilige verehrt wurde. In Belegen des 18. Jahrhunderts wird gelegentlich auch von der “St.  Catharinengrube gesprochen.
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  • 19. Jahrhundert: Um 1900 wurde das Erz im Tagebau abgebaut, was das heutige Bild der Grube prägte. In den Tagebauwänden sind noch einige der älteren Stollen zu erkennen.
     
  • 20. Jahrhundert: Die Grube war bis 1905 in Betrieb und wurde dann geschlossen. Heute sind die Halden und Stollenreste ein beliebtes Ziel für Mineraliensammler.

 

Grube Katharina 1 in Imsbach Pfalz

Grube Katharina 2 in Imsbach Pfalz

Die Grube Katharina 2 ist eine der ältesten und produktivsten Kupferminen im Bergbaugebiet von Imsbach in der Pfalz.

Zusammen mit der Grube Katharina 1 hat sie eine lange Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht.

Die Minen wurden nach der Heiligen Katharina, einer der Vierzehn Nothelfer, benannt.

Der Hauptabbauzeitraum für diese Minen lag um und nach 1900, wobei große Tagebaubetriebe frühere Untertagearbeiten ersetzten.
 Kupfer, Kobalt und gelegentlich Silber wurden aus diesen Minen gewonnen. Der Hauptzugangspunkt für beide Minen war der atharina Erbstollen, der bis 1905 genutzt wurde.

Heute sind die Überreste der Minen in den beeindruckenden Tagebaugebieten zu sehen, obwohl viele der älteren unterirdischen Tunnel nicht mehr zugänglich sind. Das Gelände ist Teil des Wanderwegs "Kupferweg 2", auf dem Besucher einen Einblick in die historischen Bergbauaktivitäten durch Informationstafeln erhalten können.

Weiße Grube in Imsbach Pfalz

Die Weiße Grube ist eine historische Bergbaustätte in Imsbach, Pfalz. Sie ist eine der ältesten Minen der Region und bekannt für den Abbau von Kupfer und Kobalt.

Die Mine reicht bis in die Römerzeit zurück, und es gab im 18. Jahrhundert sogar einen Silberstollen.

Heutzutage ist die Weiße Grube Teil der Bergbau-Erlebniswelt Imsbach, die Besucherbergwerke und ein Museum umfasst, das die Bergbaugeschichte der Region zeigt.

Die Anlage bietet geführte Touren durch die ausgedehnten Tunnel und Stollen, die einen Einblick in die harte Arbeit und Techniken des historischen Bergbaus bieten.

Die Grube Grüner Löwe bei Imsbach

Die Grube Grüner Löwe bei Imsbach in der Pfalz ist eine historische Bergbaustätte, die bereits im 14. Jahrhundert, möglicherweise sogar schon in römischer Zeit, für den Abbau von Kupfer- und Silbererzen genutzt wurde. 

Die Grube wurde erstmals 1746 namentlich erwähnt, als eine neu gegründete Gewerkschaft einen Beleihungsantrag für die Grube stellte.

Die Grube wurde über drei Sohlen betrieben: den unteren Stollen im Schweinstal, den mittleren Stollen und den oberen Stollen, der später im Tagebau abgebaut wurde. 

Die Reste des oberen Stollens sind heute noch deutlich und eindrucksvoll zu sehen.

Zu den Mineralien, die in der Grube Grüner Löwe gefunden wurden, gehören Annabergit, Antlerit, Bayldonit, Brochantit, Chalkosin, Chalkotrichit, Covellin, Cuprit, Devillin, Erythrin, Gips, Kupfer, Langit, Lavendulan, Linarit, Malachit, Mimetesit, Olivenit, Pharmakosiderit, Quarz, Silber, Strashimirit, Wulfenit

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